Phobien

Wir informieren Sie hier über Phobien und erläutern, warum eine Hypnosetherapie für Sie sinnvoll sein kann.

Haben Sie Angst vor Spinnen, Flugangst oder Höhenangst? Dann leiden Sie vermutlich an einer Phobie, einer Form der Angststörung.

Wer unter Phobien leidet, fürchtet sich stark und lang anhaltend vor bestimmten Objekten oder Situationen – z. B. vor Spinnen oder Zahnarztbesuchen.

Nun gehören weder Spinnen noch Zahnarztbesuche zu unseren bevorzugten Begegnungen. Aber wo endet das normale, mulmige Gefühl, und – wo beginnt die Phobie?

Typische Merkmale der Phobie

  • Körperliche Reaktion: Der Gedanke an einen typischen Angstauslöser (Spinnen, Zahnärzte, …) löst körperliche Reaktionen aus, für die sich keine organischen Ursachen finden – wie Herzrasen, Zittern, Atemnot, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden oder Schwitzen. Häufig können Betroffene diese Gefühle kaum noch kontrollieren. Die Furcht steigert sich teilweise bis zur Panikattacke.
  • Unangemessenheit der Angst:Betroffenen ist die Irrationalität ihrer Angst häufig bewusst. Trotzdem sind sie nicht in der Lage, die Angst zu unterdrücken.
  • Vermeidungsstrategie: Aus „Angst vor ihrer Angst“ versuchen Betroffene zunehmend, dem Angstauslöser aus dem Weg zu gehen. Durch diese Flucht vor der Angst wird die Angst aber zumeist nur verstärkt, breitet sich auf weitere Lebensbereiche aus und schränkt den Alltag immer mehr ein.

Man unterscheidet drei Arten von Phobien:

  1. Soziale Phobien: soziale Beurteilungsängste, Angst vor kritischer Beurteilung durch andere, Angst vor dem Erröten.
  2. Agoraphobie (Platzangst): mit Einschränkung der Bewegungsfähigkeit aus Angst, in eine Angstsituation zu kommen, wo man nicht jederzeit weg kann bzw. wo nicht jederzeit Hilfe da ist.
  3. Spezifische Phobien: eng umschriebene Angst vor bestimmten, an sich ungefährlichen Objekten und Situationen.

Die spezifische Phobie gehört zu den häufigsten Angststörungen. Fast jeder Zehnte leidet mindestens einmal im Leben daran.

Oft beginnt eine spezifische Phobie bereits im Kindesalter oder zwischen 30 und 40Jahren.

Wie kann eine Hypnosetherapie bei Phobien helfen?

  •  Hypnose wirkt direkt auf das Angstzentrum und verändert durch die Neuroplastizität neuronale Verknüpfungen im Gehirn.
  • Dies geschieht in der Trance in dem nach Ursachen gesucht und die angstauslösenden Situationen immer wieder erlebt werden, um imaginativ die Blockaden zu lösen.
  • Während dieses Prozesses fühlt sich der Klient jederzeit sicher und aufgehoben.
  • Entspannungsverfahren, Energietechniken und Ressourcentraining bewirken zusätzlich, dass die Reizreaktionen verändert werden, so dass ein entspannteres Leben ermöglicht wird.
  • Mit der Hypnotherapie wird eine positiv-realistischere Lebenseinstellung gefördert, so dass der oder die Betroffene nicht ständig von Ängsten dominiert wird. Frei und sicher sich zu fühlen, das ist das Ziel.

Ihre Therapie

Therapiedauer bei Phobien

  • 1 Sitzung 3 Stunden
  • danach 1 bis 3 zweistündige Sitzungen

Unsere Leistungen

Hypnotische Intensiv-Sitzung bei Phobien

  • Inklusive kostenfreier telefonischer Betreuung
  • Inklusive einer Hypnoseaufnahme
  • Inklusive persönlicher Arbeitsmaterialien
  • Regression-, analytische- Konversationshypnose, Hypnocoaching, Achtsamkeit, Arbeit mit Teilpersönlichkeiten, Heilung des inneren Kindes, MEFT, NLP, Energietherapie – werden je nach Problematik eingesetzt
  • Vermittlung kraftvoller Selbsthilfetechniken (persönlich und per Video).
    • Die Achtsamkeitshypnose ist eine hocheffektive Selbsthypnosetechnik zur körperlichen und geistigen Selbstbeeinflussung.

Weitere Informationen

Mehr über die Methoden der biodynamischen Hypnose erfahren Sie HIER. Bitte beachten Sie auch den Absatz über Kontraindikationen.

Sie haben Fragen? Rufen Sie uns an 0177 4512080.

Hypnose kann und soll keine medizinische Leistung ersetzen. Wir gehen davon aus, dass eine fachärztlicher Abklärung und Diagnosestellung erfolgt ist. Wir erstellen grundsätzlich keine Diagnose.